Weitere Entscheidung unten: KG, 07.01.2005

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   OLG Frankfurt, 17.05.2004 - 14 W 51/04   

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https://dejure.org/2004,12280
OLG Frankfurt, 17.05.2004 - 14 W 51/04 (https://dejure.org/2004,12280)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17.05.2004 - 14 W 51/04 (https://dejure.org/2004,12280)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17. Mai 2004 - 14 W 51/04 (https://dejure.org/2004,12280)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 242 BGB, § 113 ZPO
    Kostenfestsetzungsverfahren: Ausschluss eines verfahrensrechtlichen Verwirkungseinwandes

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verwirkungseinwand gegen einen Kostenerstattungsanspruch; Bezifferung des Kostenanspruchs der Höhe nach im Kostenfestsetzungsverfahren; Ausnahmsweise Berücksichtigung materiell-rechtlicher Einwendungen gegen den Kostenerstattungsanspruch

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 104
    Verwirkung von Kostenerstattungsansprüchen

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Düsseldorf, 07.07.1988 - 10 W 59/88
    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.05.2004 - 14 W 51/04
    Der Senat schließt sich aber der überwiegenden Meinung an, wonach ein verfahrensrechtlicher Verwirkungseinwand im Kostenfestsetzungsverfahren nicht zu berücksichtigen ist (OLG Stuttgart Rpfleger 1984, 113; OLG Düsseldorf MDR 1988, 972; OLG Karlsruhe FamRZ 1993, 1228; KG Rpfleger 1994, 385; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 62. Aufl., § 104, Rdn. 13, Stichwort: Verwirkung; MK - Belz, ZPO, 2. Aufl. § 104, Rdn. 36; Musielak/Wolst, ZPO, 3. Aufl., § 104, Rdn. 9; Rosenberg/Schwab/Gottwald, ZPO, 16. Aufl. § 85, Rdn. 23 ff).
  • OLG Karlsruhe, 19.03.1992 - 16 WF 27/92
    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.05.2004 - 14 W 51/04
    Der Senat schließt sich aber der überwiegenden Meinung an, wonach ein verfahrensrechtlicher Verwirkungseinwand im Kostenfestsetzungsverfahren nicht zu berücksichtigen ist (OLG Stuttgart Rpfleger 1984, 113; OLG Düsseldorf MDR 1988, 972; OLG Karlsruhe FamRZ 1993, 1228; KG Rpfleger 1994, 385; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 62. Aufl., § 104, Rdn. 13, Stichwort: Verwirkung; MK - Belz, ZPO, 2. Aufl. § 104, Rdn. 36; Musielak/Wolst, ZPO, 3. Aufl., § 104, Rdn. 9; Rosenberg/Schwab/Gottwald, ZPO, 16. Aufl. § 85, Rdn. 23 ff).
  • OLG Stuttgart, 17.11.1983 - 8 W 414/83
    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.05.2004 - 14 W 51/04
    Der Senat schließt sich aber der überwiegenden Meinung an, wonach ein verfahrensrechtlicher Verwirkungseinwand im Kostenfestsetzungsverfahren nicht zu berücksichtigen ist (OLG Stuttgart Rpfleger 1984, 113; OLG Düsseldorf MDR 1988, 972; OLG Karlsruhe FamRZ 1993, 1228; KG Rpfleger 1994, 385; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 62. Aufl., § 104, Rdn. 13, Stichwort: Verwirkung; MK - Belz, ZPO, 2. Aufl. § 104, Rdn. 36; Musielak/Wolst, ZPO, 3. Aufl., § 104, Rdn. 9; Rosenberg/Schwab/Gottwald, ZPO, 16. Aufl. § 85, Rdn. 23 ff).
  • OLG Bamberg, 16.06.1987 - 2 WF 88/87
    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.05.2004 - 14 W 51/04
    Teilweise wird allerdings der Verwirkungseinwand unter dem Gesichtspunkt eines Mißbrauchs prozessualer Befugnisse im Kostenfestsetzungsverfahren zugelassen ((KG JW 1939, 170; OLG Frankfurt - 20. Zivilsenat - Rpfleger 1977, 261; OLG Bamberg JurBüro 1987, 1412 f; Zöller/Herget aaO, § 104, Rdn. 21, Stichwort: Verwirkung).
  • KG, 22.03.1994 - 1 W 6641/93
    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.05.2004 - 14 W 51/04
    Der Senat schließt sich aber der überwiegenden Meinung an, wonach ein verfahrensrechtlicher Verwirkungseinwand im Kostenfestsetzungsverfahren nicht zu berücksichtigen ist (OLG Stuttgart Rpfleger 1984, 113; OLG Düsseldorf MDR 1988, 972; OLG Karlsruhe FamRZ 1993, 1228; KG Rpfleger 1994, 385; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 62. Aufl., § 104, Rdn. 13, Stichwort: Verwirkung; MK - Belz, ZPO, 2. Aufl. § 104, Rdn. 36; Musielak/Wolst, ZPO, 3. Aufl., § 104, Rdn. 9; Rosenberg/Schwab/Gottwald, ZPO, 16. Aufl. § 85, Rdn. 23 ff).
  • OLG Hamburg, 15.07.2010 - 4 W 180/10

    Kostenfestsetzungsverfahren: Nachliquidation von Umsatzsteuer bei Rechtskraft des

    Dabei kann hier dahinstehen, ob der Einwand der Verwirkung im Kostenfestsetzungsverfahren überhaupt Berücksichtigung finden kann (ablehnend OLGR Frankfurt 2005, 75 m. w. N. zum Streitstand).
  • OLG Braunschweig, 04.06.2018 - 1 WF 52/18

    Beachtlichkeit des Einwand der Verwirkung im Kostenfestsetzungsverfahren

    Mit der ganz herrschenden Meinung vertritt der Senat die Auffassung, dass eine etwaige Verwirkung des Kostenerstattungsanspruchs - ebenso wie andere materiell-rechtliche Einwendungen - im Kostenfestsetzungsverfahren regelmäßig nicht zu prüfen ist (vgl. KG Rpfleger 1994, 385 Rn. 5 m.w.N.; OLG Karlsruhe FamRZ 1993, 1228 Rn. 7; OLG Frankfurt, Beschluss vom 17.05.2004,14 W 51/04 Rn. 5 f. - über juris).
  • OLG Düsseldorf, 04.03.2011 - 24 W 17/11

    Verfahrensrecht - Zur Verwirkung und Verjährung von Kostenfestsetzungsansprüchen

    Für ihn ist streitig, ob er im Kostenfestsetzungsverfahren überhaupt berücksichtigt werden kann (bejahend Zöller/Herget, ZPO, 28. Aufl., § 104 Rn. 21 "Verwirkung" m.w.N.; OLG Bamberg JurBüro 1987, 1412; LG Bonn, Rechtspfleger 1984, 245; "nur ausnahmsweise" KG KGR Berlin 1994, 95; ablehnend OLG Frankfurt AGS 2005, 219; OLG Düsseldorf, 10. Zivilsenat, MDR 1988, 972; Bay VGH Rechtspfleger 2004, 65; offengelassen von LAG Frankfurt, B. v. 31.7.2006 - 13 Ta 341/06 bei JURIS).
  • OLG Düsseldorf, 08.05.2018 - 8 WF 166/17

    Verwirkung des prozessualen Kostenerstattungsanspruchs

    Dabei kann dahinstehen, ob der Einwand der prozessualen Verwirkung der Berechtigung, auf Grund eines Kostentitels die Festsetzung der Kosten verlangen zu können, überhaupt im Kostenfestsetzungsverfahren zu beachten ist (str., ablehnend die wohl h.M.: OLG Frankfurt a. M. BeckRS 2004, 12543; KG Rpfleger 1994, 385; VGH München NVwZ-RR 2004, 227; MüKoZPO/Schulz Rn. 38 jew. m.w.N.; a.A.: Berlin Rpfleger 1984, 245; Zöller/Herget, ZPO § 104 Rn. 21 "Verwirkung" ohne zwischen der Verwirkung der Antragsbefugnis und des Kostenerstattungsanspruchs zu differenzieren).
  • OLG Karlsruhe, 09.06.2023 - 15 W 20/22

    Kostenerstattung

    ebenso wie Die andere Verwirkung des materiell-rechtliche Einwendungen, im Kostenfestsetzungsverfahren regelmäßig nicht zu prüfen (vgl. KG Rpfleger 1994, 385 Rn. 5 mwN.; OLG Karlsruhe FamRZ 1993, 1228 Rn. 7; OLG Frankfurt, Beschluss vom 17.05.2004, 14 W 51/04 Rn. 5 - juris; OLG Braunschweig Beschuss vom 01.06.2018 - 1 WF 52/18, BeckRS 2018, 10785 Rn. 8, beck-online; MüKoZPO/Schulz, 6. Aufl. 2020, § 104 Rn. 46; Zöller/Herget, ZPO, 34. Aufl. 2022, § 104 Rn. 21.100).
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Rechtsprechung
   KG, 07.01.2005 - 14 W 51/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,12121
KG, 07.01.2005 - 14 W 51/04 (https://dejure.org/2005,12121)
KG, Entscheidung vom 07.01.2005 - 14 W 51/04 (https://dejure.org/2005,12121)
KG, Entscheidung vom 07. Januar 2005 - 14 W 51/04 (https://dejure.org/2005,12121)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe für einen Insolvenzverwalter; Bestimmung der Zumutbarkeitsgrenze bei der Kostentragung; Zumutbarkeitskriterium im Rahmen der Ouotenberechnung

  • Judicialis

    ZPO § 116 Nr. 1

  • rechtsportal.de

    ZPO § 116 Satz 1 Nr. 1
    Prozesskostenhilfe gem. § 116 Satz 1 Ziff. 1 ZPO zugunsten einer Partei kraft Amtes

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Berlin - 90 O 28/04
  • KG, 07.01.2005 - 14 W 51/04
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 24.03.1998 - XI ZR 4/98

    Freistellung des Fiskus von der Kostenaufbringung

    Auszug aus KG, 07.01.2005 - 14 W 51/04
    Entgegen der Auffassung des Antragstellers kann auch dem Finanzamt als Gläubiger öffentlicher Abgaben die Aufbringung von Prozesskosten durchaus zugemutet werden (vgl. BGH, Beschl. v. 24.03.1998, ZIP 1998, 789).
  • BVerwG, 08.02.2006 - 8 PKH 4.05

    Bedürftigkeit und Zumutbarkeit als Voraussetzungen für die Gewährung von

    Hiervon kann ausgegangen werden, wenn im Fall eines Obsiegens die Forderung des Gläubigers zumindest teilweise befriedigt wird und der zu erwartende Massezuwachs jedenfalls deutlich über den Verfahrenskosten liegt (vgl. OLG Dresden, Beschluss vom 27. September 2002, WM 2004, 994 ; OLG Köln, Beschluss vom 10. September 2002, WM 2003, 1031 ; KG, Beschluss vom 7. Januar 2005 14 W 51/04 juris; BAG, Beschluss vom 28. April 2003, a.a.O. ).
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